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SCHRÖPFEN

Altbewährte Reiz
und Ausleitungstherapie

Wissenschaftler der Charité in Berlin führten eine Studie durch, in der die Effekte der Schröpftherapie auf Patienten mit chronischen Rückenschmerzen untersucht wurden. Das Ergebnis: Schröpfen kann die Schmerzsituation von Patienten mit chronischen Beschwerden nachhaltig verbessern. Auch weitere Studien belegen die Wirksamkeit.

Das Schröpfen ist eine Jahrtausende alte Reiztherapie. Mit speziellen Gläsern wird ein Vakuum erzeugt und anschließend auf das betroffene Areal gesetzt. Dies bewirkt eine verbesserte Durchblutung, eine Anregung des Stoffwechsel- und Lymphsystems in dem behandelten Hautareal. Darüber hinaus können Myogelosen und Muskelverhärtungen gelöst werden.

  • Asthma
  • Bluthochdruck
  • Bronchitis
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Hypotonie
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Menstruationsbeschwerden
  • Myogelosen
  • Organprobleme, inbes. Nierenschwäche
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • Rheuma
  • Rückenschmerzen (Bandscheibenprobleme, Hexenschuss)
  • Tinnitus
  • Verdauungsprobleme
  • Migräne und chronische Kopfschmerzen

 

Blutiges Schröpfen

Beim blutigen Schröpfen wird die Haut vorher mit einem Hämostilett angestichelt. Das vorhandene Vakuum in den Schröpfgläsern zieht Blut und Lymphflüssigkeit in die Gläser. Das verhärtete und verspannte Gewebe wird dadurch entlastet und mit neuem sauerstoffreichen Blut versorgt.

 

Trockenes Schröpfen

Beim trockenen Schröpfen werden die Schröpfgläser auf die intakte Haut aufgesetzt. Das Vakuum  bewirkt wiederum eine verstärkte Durchblutung des Unterhautgewebes, das noch einige Tage anhält. Es wird nicht nur der Stoffwechsel stimuliert, sondern auch das Immunsystem aktiviert und gekräftigt.

 

Schröpfkopfmassage

Die Schröpfkopfmassage gehört zur Form des trockenen Schröpfens. Das zu behandelnde Areal wird mit Massageöl vorbereitet und dann mit Hilfe des Schröpfglases sehr intensiv massiert. Verklebtes Bindegewebe, starke Muskelverspannungen und Verkrampfungen werden nach und nach verbessert und gelöst. Dient oft als Vorbereitung vor dem blutigen Schröpfen.